Lunz am See
Die Marktgemeinde im Ybbstal wird von Lunzer See geprägt. Funde aus der jüngeren Steinzeit, wie zum Beispiel ein etwa 4000 Jahre altes Serpentin-Steinbeil, belegen eine frühe Besiedelung. Später wechselten dann Kelten ins obere Ybbstal, gefolgt von den Römern. Aus dem Jahr 1392 stammt die erste Erwähnung der „Frauenkirche ze Lunz“. 1932 wurde in der Doline Grünloch in den Yppstaler Alpen mit −52,6 °C die tiefste Temperatur Mitteleuropas gemessen. Lunz am See ist auch heute einer der Kältepole Österreichs.

Gemeindedetails
Fläche: 101,43 km²
Höhe: 601 m ü. A.
Web: www.lunz.at

Orte im Gemeindegebiet
Ahorn, Bodingbach, Hohenberg, Lunzamt, Lunzdorf, Seekopf, Weißenbach