Nachdem Erzherzog Karl die Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg heiratete entschloss er sich, ein Schloss als Sommersitz zu errichten und seiner Frau zu schenken. Im Jahr 1820 erfolgte die Grundsteinlegung, am 4. Juni 1823 bezogen sie das von Joseph Kornhäusel entworfene Schloss. Das Gebäude hatte eine Länge von 201 Metern und war eines der bedeutendsten klassizistischen Bauten in Österreich. Auf die Attika wurde der heute noch erhaltene Wappenstein gesetzt. Das 1945 ausgebrochene Feuer ließ nur mehr eine Ruine zurück. 1964 wurde die Ruine gesprengt wobei der Wappenstein erhalten bleiben sollte.

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